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Wed 30 September 2020 | 20:06

PSG: Keine Strafe für Neymar und Marseilles Alvaro Gonzalez nach hitzigem Disput im "Le Classique"

Das Verfahren gegen Neymar und Alvaro Gonzalez endet ohne Schuldspruch. Beiden war Rassismus vorgeworfen worden.

Die Streithähne Neymar und Alvaro Gonzalez sind nach ihrer heftigen Auseinandersetzung während des denkwürdigen Ligue-1-Duells der Erzrivalen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille (0:1) vor wenigen Wochen vom Vorwurf des Rassismus freigesprochen worden. Das teilte die Ligue 1 am Mittwochabend mit. Grund dafür sei der Mangel an Beweisen.

Neymar und Alvaro mussten sich vor dem Disziplinarausschuss verantworten, weil sie sich gegenseitig (rassistische) Beleidigungen vorgeworfen hatten. So hatte Neymar nach Spielschluss via Twitter behauptet, der OM-Mittelfeldspieler habe ihn als "Affensohn einer Hure" beleidigt. Alvaro und Olympique dementierten dies.

PSG vs. OM: Neymar schlug Alvaro auf den Hinterkopf

Das von beiden Klubs vorgelegte Beweismaterial erachtete der Disziplinarausschuss allerdings als nicht ausreichend. In dem Verfahren war Videomaterial gesichtet worden und Lippenleser kamen zu Wort. Am Ende aber stand der Freispruch.

Neymar hatte Alvaro in der hektischen Schlussphase mit insgesamt fünf Platzverweisen außerdem einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst und die Rote Karte gesehen. Die dafür verhängte Sperre von zwei Spielen hat der Brasilianer bereits abgebrummt.

In einem weiteren Verfahren war Neymars Mannschaftskamerad Angel Di Maria vor einigen Tagen zu einer Sperre von vier Partien verurteilt worden: Er hatte Alvaro angespuckt.


source: SportMob


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