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Thu 03 September 2020 | 17:26

Nach Vertragsauflösung: Fenerbahce verklagt Max Kruse auf 18 Millionen Euro Schadensersatz

Dass Max Kruse seinen Vertrag bei Fenerbahce im Juni einseitig gekündigt hatte, könnte ein juristisches Nachspiel haben. Der Istanbul-Klub klagt.

Der türkische Top-Klub Fenerbahce verklagt seinen ehemaligen Spieler Max Kruse und fordert einen Schadensersatz in Höhe von 18 Millionen vom 32-Jährigen. Kruse hatte seinen Vertrag in Istanbul Mitte Juni wegen angeblich ausstehender Gehaltszahlungen einseitig gekündigt und wechselte anschließend ablösefrei zu Union Berlin.

"Das Problem zwischen uns ist beidseitig ein FIFA-Fall geworden", sagte Fenerbahce-Vorstandsmitglied Alper Pirsen im Interview mit Transfermarkt und ergänzte: "Wir müssen die Rechte unseres Vereins bis zum Schluss verteidigen. Und dies wird auch so sein."

Fenerbahce fordert 18 Millionen Euro Schadensersatz von Max Kruse

Kruse habe Fenerbahce "verlassen und gegen uns bei der FIFA eine Klage in Höhe von 7,5 Millionen Euro eingereicht", so Pirsen weiter: "Wir haben unsere Argumente bezüglich dieser Klage an die FIFA geschickt. Außerdem haben wir Max Kruse verklagt." Darüber hinaus fordert der Istanbuler Klub nun eine Summe "in Höhe von 18 Millionen Euro vom Spieler als Schadensersatz."

Da beide Seiten auf ihrem Recht beharren, könnte der Konflikt zwischen Kruse und seinem ehemaligen Arbeitgeber nun vom Weltfußballverband FIFA entschieden werden. Diesbezüglich gab sich Pirsen angesichts ähnlicher Fälle aus der Vergangenheit optimistisch: "Wie jeder weiß, mussten in jüngster Vergangenheit Spieler, die ihre Vereine zwar nicht so wie Kruse aber ähnlich verlassen haben, einen Schadensersatz von 15 bis 20 Millionen Euro zahlen."


source: SportMob


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