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Thu 02 April 2020 | 19:28

Gary Neville: Das Wetter war für Cristiano Ronaldo bei Manchester United "ein großes Problem"

Nach sechs Jahren auf der Insel wechselte CR7 einst nach Madrid. Gary Neville liefert den Hintergrund.

In einem Beitrag bei Sky Sports zur Transferpolitik Uniteds unter Sir Alex Ferguson schilderte Neville, wie der Abgang Ronaldos gen Real ein Jahr lang im Raum stand. CR7 hatte nach dem gewonnenen Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea in Moskau während eines Interviews von Abschied gesprochen, Ferguson aber schob einem Transfer in jenem Sommer den Riegel vor. "Da gab es dieses Interview, in dem er andeutete, dass er gehen will, und das war wie eine frühzeitige Warnung", sagte Neville. "Man konnte sich also gut darauf einstellen, dass er ein Jahr später geht. Es bahnte sich an, und eines Tages würde er gehen wollen und für Madrid in LaLiga spielen."

Cristiano Ronaldo wechselte 2018 von Real Madrid zu Juventus

Neville war damals Kapitän der Red Devils. Ein Gespräch habe er deswegen mit dem portugiesischen Starstürmer allerdings nicht geführt: "Ich habe mit Cristiano nicht darüber gesprochen, dass er länger im Verein bleiben soll. Vielleicht mag da etwas in jenem Jahr gewesen sein, aber das Wetter war ein großes Problem für Cristiano."

Er habe nicht den Eindruck gehabt, dass er mit irgendwelchen Äußerungen Ronaldo von einem Verbleib hätte überzeugen können, so der heute 45-Jährige. "Er wollte in Spanien leben und er wollte in LaLiga spielen. Das Wetter war sein großes Problem. Ich hatte das Gefühl, dass seine Reise hier vorüber war."

Für United spielte Ronaldo sechs Jahre lang und reifte dort zum Superstar. Es folgten neun erfolgreiche Jahre bei Real Madrid, ehe der Angreifer im Sommer 2018 zu Italiens Rekordmeister Juventus Turin wechselte.


source: SportMob


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